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Ausbildungsbetriebe von A bis Z

Hast du bereits einen bestimmten Ausbildungsberuf im Kopf? Oder gibt es ein Unternehmen, das dir besonders gut gefällt? Wie weit du in deiner bisherigen Planung auch sein magst oder wie du deine Entscheidung auch triffst – besonders wichtig dabei ist, dass du dich an deinem Arbeitsplatz wohl fühlst.

Damit dies gelingt, kannst du dich bei uns über große Konzerne wie Edeka, Siemens oder Lufthansa, aber auch kleine Familienunternehmen aus deiner Umgebung informieren. Dabei erfährst du alles zu den jeweiligen Vor- und Nachteilen der Firma.

Um die Suche zu erleichtern, findest du hier eine Liste aller uns bekannten Ausbildungsbetriebe in alphabetischer Reihenfolge. Mit einem Klick kannst du auf Stellenanzeigen zugreifen oder durch die Suchfunktion freie Ausbildungsstellen deines Wunschunternehmens finden.


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Betriebliche Ausbildung: Wie läuft sie ab?

Als duale Ausbildung werden Berufsausbildungen bezeichnet, die gleichzeitig in einer Berufsschule und in einem Betrieb stattfinden. Während die theoretischen Anteile der Ausbildungsinhalte in der Schule vermittelt werden, machst du deine praktischen Erfahrungen als Azubi im Betrieb. Diese am häufigsten absolvierte Art der Ausbildung wird auch als duale betriebliche Berufsausbildung bezeichnet.

Ablauf der dualen Ausbildung

Um eine duale Ausbildung zu beginnen, ist ein Berufsausbildungsvertrag in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb notwendig. Hast du dein Wunschunternehmen gefunden und die Tätigkeit als Azubi begonnen, meldet dich dein Betrieb bei der zuständigen Berufsschule an. Der Besuch des Schulunterrichts gehört dann zu deinen Pflichten.

Wie genau der Schulunterricht wahrgenommen wird, ist unterschiedlich. Einige Berufsschulen bieten Blockunterricht an. Das heißt, dass die betriebliche Ausbildung für einen festgelegten Zeitraum unterbrochen und rein schulisch fortgesetzt wird. Es kann aber auch sein, dass du ausschließlich an einem oder mehreren Tagen in der Woche in der Schule erscheinen musst.

Wo genau sich deine zu besuchende Berufsschule befindet, hängt von zwei Faktoren ab: Zunächst spielt der Ausbildungsort eine Rolle. Weiterhin ist die Art des gewählten Ausbildungsberufs bei der Entscheidung wichtig. Die Teilnahme an weiteren verpflichtenden Lehrgängen, wie beispielsweise Weiterbildungskursen zum Schweißen bei Mechanikern, kann ebenfalls verlangt werden.

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildungsordnung bildet die Grundlage der betrieblichen Ausbildung. Laut Berufsbildungsgesetz (BBiG) liegen die inhaltlichen Schwerpunkte bei der Vermittlung fachlicher Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie bei der charakterlichen Förderung. Damit liegt der Fokus nicht nur auf dem Erwerb beruflicher Fähigkeiten, sondern auch bei den sozialen Kompetenzen. Ein weiteres Ziel ist das Erlangen erster Berufserfahrungen.

Ausbildungsdauer

Die Dauer der dualen Ausbildung erstreckt sich von zwei bis zu dreieinhalb Jahren und ist damit sehr uneinheitlich geregelt. Wie lange genau die von dir gewählte Ausbildung dauert, wird in der Ausbildungsordnung deines Berufsbildes festgelegt. Zudem wird sie im Ausbildungsvertrag sowie im Ausbildungszeugnis schriftlich festgehalten.

Für die 30 populärsten dualen Ausbildungsberufe sieht die reguläre Ausbildungsdauer wie folgt aus:

  • Kaufmann für Büromanagement: 3 Jahre
  • Kaufmann im Einzelhandel: 3 Jahre
  • Verkäufer: 2 Jahre
  • Kraftfahrzeugmechatroniker: 3,5 Jahre
  • Industriekaufmann: 3 Jahre
  • Medizinischer Fachangestellter: 3 Jahre
  • Kaufmann Groß- und Außenhandel: 3 Jahre
  • Industriemechaniker: 3,5 Jahre
  • Elektroniker (Handwerk): 3,5 Jahre
  • Zahnmedizinischer Fachangestellter: 3 Jahre
  • Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik: 3,5 Jahre
  • Bankkaufmann: 3 Jahre
  • Friseur: 3 Jahre
  • Fachinformatiker: 3 Jahre
  • Fachkraft für Lagerlogistik: 3 Jahre
  • Hotelfachmann: 3 Jahre
  • Koch: 3 Jahre
  • Tischler: 3 Jahre
  • Mechatroniker: 3,5 Jahre
  • Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk: 3 Jahre
  • Steuerfachangestellter: 3 Jahre
  • Maler und Lackierer: 3 Jahre
  • Zerspanungsmechaniker: 3,5 Jahre
  • Elektroniker für Betriebstechnik: 3,5
  • Metallbauer: 3,5 Jahre
  • Verwaltungsfachangestellter: 3 Jahre
  • Fachlagerist: 2 Jahre
  • Kaufmann für Versicherungen und Finanzen: 3 Jahre
  • Gärtner: 3 Jahre
  • Automobilkaufmann: 3 Jahre

Vergütung in der dualen Ausbildung

Bei der Ausbildungsvergütung handelt es sich um deine monatliche Bezahlung, die vom Ausbildungsbetrieb vorgenommen wird. In der Regel erfolgt diese am Ende des Monats. Der Betrag wird dann auf dein Konto überwiesen. Die genaue Vergütung variiert je nach Beruf. In welchen Ausbildungsberufen du besonders gut verdienen kannst, erfährst du hier: Die bestbezahlten Ausbildungsberufe.

Wenn du mehr über die duale Ausbildung erfahren möchtest, lies dir gerne unseren dazugehörigen Artikel über die duale Ausbildung durch.

Hinweis: Alle Bezeichnungen schließen, unabhängig von ihrer konkreten Benennung, sowohl männliche als auch weibliche Personen mit ein.

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