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Bewerbungsarten: Eine Bewerbung viele Möglichkeiten, was ist richtig?

Bewerbungsarten: Eine Bewerbung viele Möglichkeiten, was ist richtig?
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Inhalt:
  1. Bewerbung: Wie erkennst Du, welche Variante richtig ist?
    1. Muster: Dein potenzieller Ausbildungsbetrieb legt die Bewerbungsform fest 
  2. Die Qual der Wahl: Welche Bewerbungsarten gibt es und welche ist richtig?
    1. Schriftliche Bewerbung: der Klassiker
    2. Bewerbung per Mail: die Schnelle
      1. Beispiele für No-Go Email-Adressen
      2. Die Optimalen E-Mail-Adresse für die Bewerbung: 
    3. Initiativbewerbung: die Mutige
    4. Online- Bewerbung: die Praktische
    5. Videobewerbung: die Kreative
    6. Bewerbungswebseite: die Aufwendige
    7. Bewerbungsflyer: die Moderne

Du hast dein perfektes Stellenangebot für die Ausbildung gefunden und möchtest dich direkt für die Lehre bewerben: super! Bevor du los legst, solltest du dir Gedanken über die Bewerbungsart machen. Welche verschiedene Varianten es für eine Bewerbung gibt und was die Vor- und Nachteile sind, erfährst du in diesem Artikel. Hier kommen einige Bewerbungsarten, die für deine Ausbildung, je nach Stelle, in Frage kommen:

Bewerbung: Wie erkennst Du, welche Variante richtig ist?

Es kommt immer darauf an für welche Ausbildungsstelle du dich bewerben möchtest und ob in der Stellenanzeige Vorgaben gemacht werden oder nicht. In vielen Fällen werden dir mehrere Bewerbungsformen in einem Stellenangebot zur Auswahl angeboten, weshalb du dich für eine entscheiden kannst. Bittet dich das Ausbildungsunternehmen explizit um eine bestimmte Bewerbungsart, solltest du dich auch für diese entscheiden. So kannst du schon mit der richtigen Bewerbungsform punkten: Denn ein Lehrling, der schon bei der Stellenausschreibung unaufmerksam ist, hinterlässt vermutlich keinen allzu positiven Eindruck. In einigen Stellenausschreibungen legt der potenzielle Ausbildungsbetrieb eine spezielle Bewerbungsform fest, so kann zum Beispiel in der Stellenanzeige folgendes stehen:

Muster: Dein potenzieller Ausbildungsbetrieb legt die Bewerbungsform fest 


Bitte senden Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung per Einschreiben an folgende Adresse zu:

Musterfirma
Herr Mustermann/ Frau Mustermann
Musterstraße X
PLZ Musterstadt

Postfach YZ

Wir bitten Sie aufgrund organisatorischer Überschneidungen und Verwaltungsstrukturen von einer Online-Bewerbung oder anderen Bewerbungsformen abzusehen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und freuen uns sehr auf Ihre schriftliche Bewerbung!


Im Stellenangebot werden keine Vorgaben gemacht 

Dann solltest du für dich entscheiden, welche Bewerbungsform für die Stelle angemessen ist. Bewirbst du dich für eine Ausbildung im Bereich IT ist vielleicht eine Bewerbungswebseite vorteilhaft, um dein Können zu beweisen. Bewirbst du dich für eine Ausbildung, die mit Foto & Film zu tun haben, scheint ein Bewerbungsvideo sinnvoll.

Bedenke bei deiner Entscheidung: Die Bewerbung spricht für dich und aufgrund dieser Materialien entscheidet sich ein Arbeitgeber für oder gegen dich. Allgemein kannst du dir auch merken, dass du mit der klassischen schritflichen Bewerbungsform nicht viel falsch machen kannst. Dennoch könntest du dich mit einer besonderen Bewerbungsart von der Masse abheben, wenn diese zu deinem Ausbildungsberuf passt und für dich vorteilhaft ist. 

Die Qual der Wahl: Welche Bewerbungsarten gibt es und welche ist richtig?

Schriftliche Bewerbung: der Klassiker

Diese Bewerbungsart ist der Klassiker unter den Bewerbungsschreiben und das gängigste Instrument, um auf Stellenangebote zu reagieren: Du verfasst eine Bewerbungsmappe mit einem Computer oder Laptop und gestaltest die Formatierung, das Layout und die Farbkombinationen nach deinen Wünschen. Mit dieser Bewerbungsform hat der Arbeitgeber direkt etwas in der Hand und kann sich durch deine Unterlagen blättern. Grundsätzlich kannst du mit dem Klassiker unter den Bewerbungen nicht viel falsch machen, zusätzlich beweist du dein Können in Rechtschreibung, Grammatik, Layout und Gestaltung.

Möglicher Aufbau einer schriftlichen Bewerbung

  • Anschreiben
  • Lebenslauf (Schullaufbahn, Kenntnisse, Arbeitserfahrung etc.)
  • Die Dritte Seite/ Motivationsschreiben
  • ein passendes Bewerbungsfoto 
  • Zeugnisse
  • Referenzen (wenn bereits vorhanden)
  • Sonstige Anlagen

Vorteile

  • Präsentation von Kenntnissen in Schrift, Gestaltung und Formatierung
  • Der Leser „fühlt“ durch das Blättern deine Bewerbung, ließt nicht am Bildschirm
  • gängige Bewerbung, die in der Regel immer akzeptiert wird (außer eine andere Bewerbungsform ist vorgegeben)

Nachteile

  • Es entstehen Kosten für Mappe, Druck und Versand per Post 
  • Das Unternehmen muss deine Unterlagen kopieren oder scannen, wenn deine Bewerbung vervielfältigt werden soll

Von dieser Grundform der schriftlichen Bewerbung haben sich weitere Bewerbungsarten abgeleitet, die ebenfalls schriftlich verfasst, aber auf einen anderem Empfangsweg übermittelt werden:

Bewerbung per Mail: die Schnelle

In der Regel wird die klassische Bewerbung per Post an das Unternehmen verschickt, aber auch eine E-Mail kann als Versandweg genutzt werden. Beinhaltet das Stellenschreibe eine E-Mail- Adresse für den Bewerbungseingang, kannst du deine Unterlagen auch elektronisch zu kommen lassen. Durch das Internet nehmen diese digitalen Bewerbungsformen immer mehr zu und vor allem bei großer Entfernung, zwischen Bewerber und Unternehmen, hat die E-Mail einen klaren Vorteil gegenüber dem Brief: Es ist schneller und kostenlos. 

Der Aufbau dieser Bewerbung gleicht der eines klassischen Bewerbungsschreibens, jedoch sollten du Dateitypen und Dateigröße beachten. Einige Unternehmen haben für diese Bereiche spezielle Vorgaben, die du einhalten solltest. Bitte beachte dabei auch, dass deine E-Mail-Adresse seriös ist und nicht aus peinlichen und komischen Nickname-Kombinationen besteht: 

Beispiele für No-Go Email-Adressen

  • sunnyboy@provider.de
  • sweetgirl98@provider.de
  • partyvorname@provider.der

Die Optimalen E-Mail-Adresse für die Bewerbung: 

  • Vorname.Nachname@provider.de 
  • V.Nachname@provider.de (abgekürzte Variante aus dem Vor- und Nachnamen) 

Vorteile

  • schneller Versand
  • umweltfreundlicher, da auf Papier verzichtet wird
  • kostenfrei
  • Entfernung zwischen Bewerber und Unternehmen spielt keine Rolle

Nachteile

  • E-Mail könnte bei dem Unternehmen in den Spam-Ordner gelangen
  • Du kannst dir nicht sicher sein, ob die E-mail eingegangen ist
  • unübersichtlich für das Unternehmen (Dateien unsortiert)
  • Anhang kann nicht geöffnet werden, z.B. durch enen falschen Dateityp

Initiativbewerbung: die Mutige

Hierbei handelt es sich auch um eine schriftliche Bewerbung, die aber nicht aufgrund einer Stellenausschreibung verfasst wird, sondern, wie der Name schon verrät, aus Eigeninitiative. Du entscheidest also in Eigenregie und aus eigenem Antrieb, eine Bewerbung zu verfassen und versuchst dein Glück, ohne Stellenangebot. Der Grund dafür kann sein, dass du unbedingt in einem bestimmten Unternehmen deine Ausbildung oder einen Job machen willst, aber keine passende Stelle ausgeschrieben ist. Du nimmst also die Sache selbst in die Hand und bewirbst dich bei dem Betrieb. 

In diesem Schreiben solltest du gut begründen, weshalb du dich auch ohne Stellenangebot bewirbst und genau der richtige Kandidat für das Unternehmen bist. Beachte bitte in jedem Fall, dass deine Unterlagen vollständig sind, denn sonst sammelst du eher Minuspunkte. Einige Unternehmen nehmen gerne Initiativbewerbungen an, denn oft spricht diese Eigeninitiative für den Bewerber, andere Unternehmen lassen sich nicht mit dieser Bewerbungsform überzeugen und verweisen auf ausgeschriebene Stellen. Diese Bewerbung kannst du per Post oder per Mail an den Arbeitgeber verschicken. Wenn du sicher gehen möchtest, dass nichts schief läuft, solltest du bei dem klassischen Versand bleiben. Denn per Post kannst du mit einem Einschreiben den Eingang deiner Bewerbungsunterlagen nachvollziehen, da der Empfänger den Erhalt mit einer Unterschrift bestätigen muss. 

Vorteile

  • spricht für Selbstständigkeit und Zielstrebigkeit
  • eventuell weniger Mitbewerber, da keine offizielle Stelle ausgeschrieben ist
  • Du beweist gutes Selbstmarketing

Nachteile

  • erhöhte Chance einer Absage
  • mehr Arbeitsaufwand (Recherche über Stellen, Unternehmen)
  • Grundsätzliche Ablehnung durch Unternehmen ist möglich

Online- Bewerbung: die Praktische

Mit dieser Bewerbungsform kannst du im Prinzip ohne viel Aufwand und in wenigen Schritten deine Unterlagen in Onlineportalen hochladen. Zusammengefasst heißt das: alle relevanten Bewerbungsunterlagen übermittelst du per Internet an das Ausbildungsunternehmen. Mittlerweile bieten immer mehr Unternehmen diese Variante der Bewerbung an, da es für beide Seiten klare Vorteile hat. Mit wenigen Klicks ist deine Bewerbung abgeschickt und der Arbeitgeber erhält eine gute Übersicht über eingegangene Bewerbungen. Beim Hochladen deiner Unterlagen solltest du Vorgaben zu Dateiformaten und Dateigrößen beachten, damit ein reibungsloser Ablauf garantiert ist. Prinzipiell liegt diese Bewerbungsform also nicht in deiner Hand, sondern in der des Unternehmens. Die erste Voraussetzung für die Online-Bewerbung ist, dass das Ausbildungsangebot online ausgeschrieben ist, im zweiten Schritt muss der Ausbildungsbetrieb eine Möglichkeit bieten, die Unterlagen hochzuladen. Ohne eine Seite zum Hochladen der Dateien kannst du diese Bewerbungsform nicht nutzen.

Vorteile:

  • Bewerber können leichter miteinander verglichen werden
  • schnell & bequem für den Bewerber
  • Ersparnis von Kosten

Nachteile:

  • geringe/ kaum Möglichkeiten für Gestaltung und Individualität
  • technische Probleme sind möglich (Dateiformate, Komprimierung, Zusammenfügen)
  • Freitexte mit begrenztem Platz für Formulierungen

Zusatz: Diese Online-Bewerbung gibt es mittlerweile auch in entsprechender Form für das Handy, mit wenigen Klicks kannst Du dich über eine App für ein Stellenangebot bewerben. 

Videobewerbung: die Kreative

Früher war diese Bewerbungsart nicht Gang und Gebe, aber mittlerweile ist diese Form schätzungsweise häufiger vorzufinden. In jedem Fall ist diese kreative Bewerbungsart, dank Foto- und Videofunktion in vielen Geräten, schneller umzusetzen, als vor dem Zeitalter von Smartphone und Co. 

Es handelt sich um eine moderne Bewerbungsform, die natürlich mit mehr Aufwand verbunden ist, als eine klassische Bewerbung. Für die Video-Bewerbung nimmst du ein Video von dir auf, das in der Regel maximal zwei Minuten dauert. In der Zeit dreht sich alles um dich und du kannst von deinen Kenntnissen, Qualifikationen und Charakterstärken berichten. Deiner Kreativität ist hierbei keine Grenze gesetzt und ausgefallene Videos, die viel Einsatzbereitschaft zeigen, sind gerne gesehen. 

Aber aufgepasst: Der Grad zwischen guten Ideen und peinlichen Aktionen ist schmal, deshalb beachte hierbeit bitte, dass du das Unternehmen zwar von dir überzeugen möchtest, dich aber sicherlich nicht lächerlich machen und blamieren willst. Aus diesem Grund solltest du dir ein genaues Konzept für die Videobewerbung überlegen: Ablauf, Inhalt, Lokation etc.

Beachte, dass du für die Aufnahme ein Gerät mit einer hohen Auflösung benutzt, denn ein wackeliges und verpixeltes Video hinterlässt mehr negative Eindrücke, als positive. Einige Bewerber investieren nicht nur Zeit in diese Bewerbungsform, sondern manchmal auch Geld: Professionelle Agenturen lassen sich die Arbeit mit dir gut bezahlen, wobei das für dich nicht immer vorteilhaft sein muss. Mit diesem Schritt solltest du vorsichtig sein, denn die meisten Betriebe wollen deine Kreativität sehen und deine Inszenierung von dir selbst. Individualität und Persönlichkeit stehen oft vor Professionalität. Andere Profis an deiner Stelle arbeiten zu lassen, sorgt wahrscheinlich bei vielen Arbeitgebern eher für Minuspunkte.

Achtung: In den meisten Fällen ist die Videobewerbung eine Ergänzung der schriftlichen Form. Am besten beachtest du Hinweise aus dem Stellenangebot oder du verschickst, um auf Nummer sicher zu gehen, das Video und die restlichen Unterlagen. Manchmal ersetzt das Video auch Teile aus dem Lebenslauf und das Anschreiben.

Vorteile:

  • Du überzeugst mit Kreativität, Persönlichkeit und Abwechslung
  • Das Unternehmen gewinnt einen besseren Eindruck von dir, als durch Buchstaben und Text
  • Für einige Berufsbranchen sehr vorteilhaft (Kreativität, Selbstdarstellung)
  • Du hast Spaß bei der Gestaltung 
  • Individualität statt Standard

Nachteile

  • schlechte Aufnahmequalität beeinflusst negativ
  • Problem: Zwei Minuten einhalten oder füllen
  • Dateivorgaben: Probleme beim hochladen sind möglich

Bewerbungswebseite: die Aufwendige

Heutzutage geht auch das: Eine eigene Webseite erstellen, um sich zu bewerben. Und diese Bewerbungsform ist mittlerweile gar nicht mehr so ungewöhnlich. Aber natürlich verlangt diese Bewerbung einiges von dir ab: Kenntnisse in Technik, Programmierung und Webseiten-Gestaltung. 

Deshalb solltest du eine Bewerbungswebseite nur erstellen, wenn du wirklich Ahnung davon hast und dir die Gestaltung Spaß macht. Denn, eine schlecht programmierte Bewerbungswebseite schreckt eher ab. Bist du hingegen ein kleiner Profi und Könner auf diesem Gebiet, kannst du insbesondere für Bewerbungen in der IT- und Internetbranche, wo es um das Erstellen und Verwalten von Internetseiten geht, Pluspunkte sammeln. 

Inhalt einer Bewerbungswebseite:

  • Lebenslauf
  • Bewerbungsschreiben
  • Bewerbungsfoto
  • (zusätzliche) Arbeitsproben (auch die Webseite kann als Arbeitsprobe gesehen werden)
  • Kontaktdaten 

Achtung: Hierbei solltest Du bedenken, dass es nicht sinnvoll ist alle privaten Kontaktdaten und Privates im Internet zu veröffentlichen. 

Statt deiner privaten Adresse könntest du ein Postfach angeben und von deinem Nachnamen nur den Anfangsbuchstaben. Eine weitere Lösung wäre ein Zugang, sodass die Webseite nur mit Logindaten einsehbar ist. Verschickst du den Link deiner Bewerbungswebseite hängst du die Zugangsdaten einfach anbei. Möchtest du eine öffentliche Internetseite, ist der Zugang nicht sinnvoll. 

Bewerbungsflyer: die Moderne

Zu den eher ausgefallenen Bewerbungsarten gehört auch der Bewerbungsflyer: Hierbei spielt das Format und der kurze Inhalt eine tragende Rolle. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um einen Flyer, der alle Informationen über dich beinhalten soll. Du komprimierst deine gesamte Bewerbung auf die Vorder- und Rückseite eines DIN-A4 Blattes und hast damit die Grundlage eines Bewerbungsflyers erfüllt. 

Das Anschreiben fällt weg und du musst die Inhalte knapp zusammenfassen, sodass die wichtigsten Fakten über dich auf beide Seiten passen. Hierbei ist die Gestaltung und Struktur besonders wichtig, damit das Unternehmen nicht die Übersicht verliert und die unterschiedlichen Bereiche abgrenzen kann.

Inhalt eines Bewerbungsflyers:

  • Kontaktdaten
  • Bewerbungsfoto
  • Berufliche Stationen 
  • Abschlüsse 
  • Qualifikationen 
  • Motivation 
  • Fähigkeiten

Die Kunst bei der Gestaltung eines Bewerbungsflyers liegt in der Begrenzung auf die wichtigsten Fakten. Du musst entscheiden, was wirklich wichtig ist, welche Informationen dein zukünftiger Ausbildungsbetrieb von dir braucht und welche Fähigkeiten und Ereignisse du auch im möglichen Vorstellungsgespräch erwähnen kannst. Die Würze liegt in der Kürze: aber sicherlich ist dir schon bewusst, das ist gar nicht so einfach. Du wirst schnell sicherlich erkenne, dass ein Bewerbungsflyer eine Herausforderung sein kann. Besonders Berufe in denen Kreativität sowie Fähigkeiten in Gestaltung und Design abverlangt werde, könnten von dieser Bewerbungsform beeindruckt sein.

Vorteile:

  • Mediengestalter zeigen Ihr Können
  • Versand per Post ist günstiger (kleiner und leichter)
  • Sonderformat erweckt Neugier
  • modern und kompakt
  • Fokus auf das wesentliche (Reduzierung auf Fakten; kann in vielen Berufen für dich sprechen)
  • Abwechslung und Kreativität
  • handlicher als eine komplette Bewerbungsmappe
  • vorteilhaft für Bewerber auf Jobmessen

Nachteile

  • Umfang: einigen Unternehmen fehlt das Anschreiben
  • Lebenslauf evtl. nicht vollständig (komprimiert)
  • Das Unternehmen erfährt nicht von allen deinen Erfahrungen 
  • Wissen über Gestaltung und Design sollten vorhanden sein

Bei so viel Auswahl ist es gar nicht so einfach sich für eine Bewerbungsart zu entscheiden, aber keine Panik: Die meisten Stellenanzeigen beinhalten, auf welche Art du dich bewerben sollst. Benennt eine Firma eine gewünschte Bewerbungsform, solltest du diese wählen. Verschickst du trotz Hinweise eine andere Bewerbungsart, könnte es so wirken, als hättest du die Anzeige nicht richtig und konzentriert gelesen. Gibt es keine Angaben des Unternehmens orientiere dich an deinem Wunschberuf- was passt zu deiner Ausbildung? In welchem Bereich wirst Du tätig und welche Fähigkeiten sind dort wichtig? Auch Freunde und Familie können dir bei deiner Entscheidung helfen. Wie du siehst, gibt es unterschiedliche Wege zu deiner Traum-Ausbildung. Viel Erfolg mit deiner Bewerbung, die zu Dir und deinem Beruf passt.

Wie Du eine schriftliche Bewerbung richtig formulierst und welche Dinge du unbedingt beachten musst, findest Du hier. Klick dich doch einfach durch alle Bewerbungstipps rund um die Ausbildung- so kann nichts schief gehen.


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