- Tipp #1: Achte auf die Formalitäten deines Lebenslaufes:
- Tipp #2: Das Bewerbungsfoto:
- Tipp #3: Die Kontaktdaten auf dem Lebenslauf:
- Tipp #4: Der Schulische Werdegang auf deinem Lebenslauf:
- Tipp #5: Berufserfahrung auf dem Lebenslauf:
- Tipp #6: Qualifikationen auf dem Lebenslauf:
- Tipp #7: Interessen auf dem Lebenslauf:
- Tipp #8: Die Unterschrift:
Du bist gerade mit der Schule fertig und weißt nicht, wie du eine ganze Seite über deinen Werdegang füllen sollst? Das wichtigste ist, dass du klar strukturiert alle bisherigen Stationen deines Lebens auflistest. Der Lebenslauf ist einer der wichtigsten Dokumente in deiner Bewerbungsmappe, denn hier sieht der zukünftige Arbeitgeber auf den ersten Blick, was du bisher gemacht hast. Damit dir das Erstellen des Lebenslaufes gut gelingt, hier unsere kostenlosen Tipps:
Tipp #1: Achte auf die Formalitäten deines Lebenslaufes:
Der Aufbau eines Lebenslaufes sollte klar strukturiert und übersichtlich sein. Der Personalverantwortliche sollte alles, was ihn interessiert, auf den ersten Blick finden. Hier sind einige Tipps wie man dies auf seinem eigenen Lebenslauf erreichen kann:
- Eine gängige Gliederung aussuchen und übernehmen
- Überschriften unterstreichen
- Bei Zeitangaben reichen Monatsangaben aus (zum Beispiel: 07/2015 Praktikum bei der Sparkasse)
- Nur relevante Informationen in den Lebenslauf
Bei Schülern, die noch nicht viel Berufserfahrung sammeln konnten, reicht ein Lebenslauf von einer DinA4 – Seite aus.
Tipp #2: Das Bewerbungsfoto:
Ein professionell gemachtes Bewerbungsfoto gehört in jeden Lebenslauf. Dieses sollte rechts oben auf dem Lebenslauf platziert werden. Du kannst es entweder auf den Lebenslauf kleben oder direkt am Computer einfügen. Lasse dir dafür einfach das Bewerbungsfoto vom Fotografen auf eine CD brennen. Selbst eingescannte Fotos wirken unseriös. Mehr Tipps für ein gelungenes Bewerbungsfoto findest du hier.
Tipp #3: Die Kontaktdaten auf dem Lebenslauf:
In dieser Sparte gibst du deine Kontaktinformationen an. Diese beginnen mit deinem vollständigen Namen, Adresse, Telefonnummer, und E-Mail-Adresse. Des Weiteren werden hier Geburtstag, Geburtsort, und der Familienstand angegeben. Dieser lautet für die meisten Schüler „ledig“.
Sollte der Geburtsort außerhalb von Deutschland liegen, kann hier ebenfalls das Land in dem man geboren wurde angegeben werden. Diese Informationen müssen nicht untereinander aufgelistet werden. Optisch ansprechender wird es, wenn du deine Kontaktdaten in einer Kopfzeile unterbringst, oder eine Leiste erstellst. Auf unseren Vorlagen kannst du dir Ideen dafür holen.
Tipp #4: Der Schulische Werdegang auf deinem Lebenslauf:
Ob du mit der aktuellen Schule beginnst oder chronologisch vorgehst, ist dir überlassen. Wichtig ist nur, nichts auszulassen. Dazu gehört die Zeitangabe, in denen du die Schule besucht hast, und eventuell die dort gemachten Abschlüsse. Hier ist auf eine optisch ansprechende und übersichtliche Darstellung zu achten.
Tipp #5: Berufserfahrung auf dem Lebenslauf:
Nebenjobs und Praktika können in diesem Abschnitt aufgelistet werden. Dabei nennt man den Betrieb, und in kurzen Stickpunkten, welche Tätigkeit man dort ausgeübt hat. Wer bereits viele Nebenjobs hatte, sollte nur die aktuellen und zur Stellenausschreibung passenden Nebenjobs anführen. Wenn du dich zum Beispiel für eine Ausbildung im Einzelhandel bewirbst, sind nur Nebenjobs relevant, in denen du bereits mit Kunden zu tun hattest. Ein Nebenjob wie das Verteilen von Prospekten ist eher belanglos für die Bewerbung auf eine Stelle im Einzelhandel.
Tipp #6: Qualifikationen auf dem Lebenslauf:
Hier ist der richtige Ort, um mit deinen Qualifikationen zu punkten. Diese können Sprachkenntnisse umfassen, Weiterbildungskurse in den Ferien, oder auch AG's, in denen du für die Stellenausschreibung relevante Kenntnisse erworben hast.
Wenn du Sprachkenntnisse aufzählst, solltest du neben den Sprachen die du sprichst, unbedingt auch die Art der Kenntnisse aufführen. (Zum Beispiel: Englisch: fließend, Spanisch: Grundkenntnisse) Auch Computerkenntnisse sollten, falls vorhanden, hier aufgelistet werden.
Tipp #7: Interessen auf dem Lebenslauf:
Im letzten Teil des Lebenslaufes geht es um deine persönlichen Interessen und Hobbys. Zwei bis vier Hobbys reichen aus. Pluspunkte sammelt man, wenn die Interessen etwas mit dem ausgeschriebenen Ausbildungsplatz zu tun haben. Wenn du also eine Ausbildung zur Medienkauffrau machen möchtest, wäre das Erstellen und Schneiden von eigenen Videos ein Hobby, dass du hier aufführen kannst. Das wichtigste ist aber, ehrlich zu bleiben. Spätestens im Vorstellungsgespräch fliegt auf, wenn man bei seinen Hobbys gelogen hat.
Tipp #8: Die Unterschrift:
Ganz unten kommen Ort, Datum, und eine Unterschrift hin. Wichtig: Das Datum sollte mit dem Datum auf dem Anschreiben übereinstimmen. Die Unterschrift sollte ordentlich aussehen, und im Idealfall mit blauem Füller geschrieben sein.