Bewerbungsvorlagen für deine Ausbildung
Bist du auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz? Oder hast du sogar schon aktuelle Ausbildungsstellen im Visier? Dann bist du hier genau richtig.
Bevor es mit dem Berufsleben losgeht, musst du dich auf eine Ausbildungsstelle bewerben. Damit deine Bewerbungsmappe auf Anhieb punktet, haben wir auf dieser Seite Bewerbungsvorlagen für das Anschreiben unterschiedlicher Ausbildungsberufe zusammengestellt.
Vor allem im Anschreiben werden deine Interessen, Stärken und Erfahrungen für den jeweiligen Beruf deutlich. Welche das in deinem favorisierten Ausbildungsberuf sind, findest anhand unserer Mustervorlagen heraus. Durch das Schreiben soll der Arbeitgeber letztendlich positiv auf dich aufmerksam gemacht werden. Auf dieser Seite findest du zu unterschiedlichen Ausbildungsberufen eine Musterbewerbung:
Bewerbung: Aufbau und Inhalt
Grundsätzlich bestehen Bewerbungen aus:
- Anschreiben
- Lebenslauf und
- Zeugnissen
Zu empfehlen ist, dass du für jedes Unternehmen ein individuelles Anschreiben entwirfst. Lege dabei besonders großen Wert auf die Darstellung deiner Interessen, Erfahrungen und Stärken. Generell gilt es vier Fragen zu stellen: Warum bewirbst du dich ausgerechnet bei diesem Unternehmen? Wer bist du? Was kannst du? Und weshalb bist genau du der ideale Kandidat für die Ausbildungsstelle?
Je nachdem, ob du ein Deckblatt verwenden möchtest, befindet sich der Lebenslauf auf der zweiten oder dritten Seite deiner Bewerbungsmappe. Häufig ist der Lebenslauf das erste, was der Personaler liest. Denn dadurch erhält er besonders schnell ein Bild von deinen Fähigkeiten. Achte deshalb darauf, dass dein Dokument besonders übersichtlich ist. Je leichter der potenzielle Ausbildungsbetrieb relevante Informationen in Bewerbungen über dich finden kann, desto größer sind deine Chancen, die Ausbildung zu erhalten. Tipps und kostenlose Muster für den Lebenslauf findest du unter "Lebenslauf - Tipps und kostenlose Muster".
Abschließend kommen Zeugnisse und Qualifikationen als Nachweis in den Anhang. Wenn du dich direkt nach der Schulzeit für einen Ausbildungsplatz bewirbst, handelt es sich bei dem Abschlusszeugnis um die wichtigste Qualifikation. Neben Zertifikaten zu Sprachkursen oder Lehrgängen gehören auch Bescheinigungen über Ehrenämter und Arbeitszeugnisse in die Mappe. Achte in jedem Fall darauf, dass der Anhang nur wichtige Unterlagen enthält. Je nach angestrebter Ausbildung kann ein Gesundheitszeugnis oder ein polizeiliches Führungszeugnis vonnöten sein. Diese Dokumente schickst du aber nur mit, wenn sie ausdrücklich verlangt werden.
Häufigste Fehler in Bewerbungen vermeiden
Hast du dir bei deiner Bewerbung richtig Mühe gegeben und trotzdem eine Absage vom gewünschten Ausbildungsbetrieb bekommen? Oder möchtest du vorab die typischen Fehler einer Bewerbung vermeiden? Dass Rechtschreibfehler oder Kaffeeflecken in deiner Bewerbungsmappe negativ beim Unternehmen ankommen, ist dir sicher bekannt. Hier kannst du nachlesen, worauf du sonst noch achten solltest:
1. Das richtige Anschreiben
Das Anschreiben einer Bewerbung ist immer förmlich aber nie unpersönlich. Einen Einstieg mit der Formulierung „Sehr geehrte Damen und Herren“ solltest du deshalb lieber vermeiden. Verwende stattdessen den Namen des Ansprechpartners für die Bewerbung. Häufig wird dieser in der ausgeschriebenen Stelle angezeigt. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du dich auch per Telefon beim Unternehmen erkundigen. Dies bietet außerdem den Vorteil, dass du dich direkt bei der Firma bekannt machst.
Belege positive Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke oder Zuverlässigkeit durch entsprechende Argumente und Nachweise. Wenn du in einem Schulprojekt besonders gut im Team gearbeitet hast, kannst du dies beispielsweise als Beleg für deine Teamfähigkeit nutzen. Eine bloße Aneinanderreihung verschiedener Soft-Skills hingegen wirkt sich negativ auf deine Bewerbung aus.
2. Unwahrheiten vermeiden
Beschönigungen zu erlernten Fähigkeiten in einem Schulpraktikum, das dir eigentlich nicht gefallen hat, sind völlig in Ordnung. Falsche Informationen und vorsätzliche Unwahrheiten im Lebenslauf bilden allerdings eine Grenzüberschreitung, für die du auch nach deiner Einstellung im Ausbildungsbetrieb belangt werden könntest. Es ist also durchaus wichtig, dass du bei der Wahrheit bleibst und zu deiner Person stehst.
3. Bewerbungszeit einplanen
Selbst wenn du in der Woche viel zu tun hast und eine Schulaufgabe die nächste jagt: Für deine Bewerbungen solltest du ausreichend Zeit einplanen. Es ist empfehlenswert, für jede Woche einen Zeitraum festzulegen, in dem du dich ausschließlich auf die Bewerbung für eine Ausbildungsstelle konzentrierst. Denn die meisten Fehler passieren unter Stress und Hektik.
Für weitere Tipps und Tricks rund um die Bewerbung klick dich durch unsere Bewerbungstipps
Wir wünschen dir viel Erfolg!