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5 Gründe für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

5 Gründe für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
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Inhalt:
  1. 1. Du tust etwas sinnvolles
  2. 2. Dir wird nie langweilig
  3. 3.  Dein Job ist sicher
  4. 4. Dein Job ist sozial
  5. 5. Die Zukunftsperspektiven

Zwischen mehr als 300 Ausbildungsberufen kannst du nach der Schule wählen. Gar keine leichte Aufgabe! Wenn du dich für eine Lehrstelle im Gesundheitswesen interessierst, dann hast du bestimmt schon einmal darüber nachgedacht, wie es wohl ist, Azubi zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu sein. Du wirst lernen, wie man Blut abnimmt, Patientenakten führt, Wunden versorgt, Pflegetätigkeiten übernimmt und Ärzten bei ihrer Arbeit assistiert. Bist du dir noch unsicher, ob dieser Beruf auch wirklich wie für dich gemacht ist? Dann findest du hier 5 Gründe für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger!

1. Du tust etwas sinnvolles

Die meisten Menschen, die mit Ihrem Job unzufrieden sind, geben an, dass ihre Aufgaben sie nicht erfüllen. Sie sehen einfach keinen Sinn in ihrer täglichen Arbeit. Klar, dass es da immer schwerer wird, sich tagtäglich aufzuraffen und zur Arbeit zu schleppen. Bei Gesundheits- und Krankenpflegern ist das nicht der Fall. In welchem, wenn nicht in diesem Beruf, steckt mehr Sinn? Diese Berufsgruppe wird gebraucht. Und dass von Menschen aller Altersgruppen. Denn du unterstützt Patienten bei ihrer Genesung und sorgst dafür, dass es ihnen wieder besser geht. Du leistest einen wichtigen Beitrag zu der Lebensqualität deiner Patienten. Bei Fragen zu gesundheitlichen Themen hörst du ihnen aufmerksam zu, berätst diese und gibst ihnen Tipps für eine gesündere Lebensgestaltung nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus. Du kümmerst dich aber auch um Angehörige und stehst ihnen nach einer schlechten Diagnose bei. Ein Job, der nicht immer ganz einfach ist, dafür aber unglaublich wichtig und erfüllend!

2. Dir wird nie langweilig

Vielleicht kennst du das auch noch aus einem Praktikum: Dein Blick wandert ständig zur Uhr, weil du einfach keine Lust mehr hast, stundenlang das gleiche zu tun. Wenn du dich für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger entschieden hast, wirst du dieses Problem nicht mehr haben. Dein Arbeitsalltag könnte nämlich ungefähr so aussehen: Patienten das Frühstück reichen, zwischendurch die Arbeit unterbrechen weil Notrufe aus anderen Zimmern reinkommen, dann den Arzt bei ein paar Behandlungen assistieren, dann Patientenakten führen, Mittagessen reichen, eine OP vorbereiten, bei einem anderen Patienten Blut abnehmen, danach wieder an den PC und Daten eingeben, einen Pflegebericht schreiben, wieder Notrufe checken, und und und. Noch ehe du das erste mal auf die Uhr schauen kannst, ist auch schon wieder Feierabend! Ein Berufsalltag, bei dem dir bestimmt nie langweilig wird!

3.  Dein Job ist sicher

Weißt du noch, als die Menschen noch Videokassetten kauften und Videotheken in jeder Stadt wie Pilze aus dem Boden geschossen sind? Tja, weder das eine noch das andere gibt es heute noch. Welche Jobs zukunftssicher sind und welche nicht, kann man nicht voraussehen. Doch bei dem Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers kann man doch mit gewisser Sicherheit sagen: Sie werden immer gebraucht! Denn Menschen werden, egal wie gut der medizinischer Fortschritt ist, immer krank werden, sich ein Bein brechen, einen Herzinfarkt oder sonstiges bekommen, bei denen sie medizinisch unterstützt werden müssen. Da die Geburtenraten sinken und unsere Gesellschaft immer älter wird, wird in den nächsten Jahren auch immer mehr Pflegepersonal benötigt.

4. Dein Job ist sozial

Teamwork nimmt bei der Arbeit im Gesundheitswesen einen bedeutenden Stellenwert ein. Während deiner Ausbildung wirst du eng mit deinen Kollegen zusammenarbeiten. In diesem Job arbeitest du auch Hand in Hand mit den behandelnden Ärzten, bist aber gleichzeitig auch ein Vermittler zwischen Arzt und Patient oder Arzt und den Angehörigen. Während deiner Arbeit bist du nie allein,  sondern immer Teil eines starken Teams! Bei der Zusammenarbeit mit anderen Azubis könnt ihr euch über eure Erfahrungen austauschen, und von bereits erfahrenen Gesundheits- und Krankenpflegern kannst du jede Menge lernen! Nicht selten entstehen bei dieser engen Zusammenarbeit Freundschaften fürs Leben! Arbeit im Team macht einfach mehr Spaß als die Arbeit ganz alleine.

5. Die Zukunftsperspektiven

Bereits heute fehlen tausende Fachkräfte im Gesundheitswesen. Für dich würde das bedeuten: Deine Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden, stehen sehr gut! Genauso wie deine Chancen, nach Beendigung dieser auch von einem Betrieb übernommen zu werden. Und auch die Aussichten auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag sind im Gegensatz zu manch anderer Branche sehr rosig. Wenn du dich für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger entscheidest, hast du die Möglichkeit, dich in einem bestimmten Bereich zu spezialisieren. Du könntest eine Weiterbildung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen, zum OP-Pfleger, oder auch zum Qualitätsmanager im Gesundheitswesen machen! Dies waren nur einige wenige, die Auswahl ist ziemlich groß. Wenn du vor deiner Ausbildung das Abitur erworben hast, oder deine Ausbildung erfolgreich abschließt und ein paar Jahre Berufspraxis gesammelt hast, kannst du auch an die Uni gehen! Wie wäre es mit einem Studium im Pflegemanagement? Der Medizin- oder Pflegepädagogik? Oder mach dich doch einfach mit einem eigenen Pflege- und Sozialdienst selbstständig?

Hier findest du ausführliche Informationen zum Ausbildungsberuf Gesundheits- und Krankenpfleger.


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