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5 Spartipps für Azubis - so holst du das meiste aus deinem Ausbildungsgehalt

5 Spartipps für Azubis - so holst du das meiste aus deinem Ausbildungsgehalt
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Inhalt:
  1. 5 Spartipps für Azubis
    1. 1. Das Haushaltsbuch
    2. 2. Der Schülerausweis 
    3. 3. Wohnen
    4. 4. Dein Bankkonto
    5. 5. Angebote im Supermarkt nutzen

Auszubildende sind, ähnlich wie Studierende, eigentlich immer knapp bei Kasse. Das Ausbildungsgehalt reicht oftmals gerade so zum Leben, manchmal aber noch nicht einmal das. In diesen Fällen beantragen Azubis finanzielle Unterstützung in Form von Berufsausbildungsbeihilfe. Doch auch diese ermöglicht noch kein Leben in saus und braus. Damit du während deiner Ausbildung nicht am Hungertuch nagen musst und die Möglichkeit hast, die ein oder andere spaßige Freizeitaktivität finanziell bewerkstelligen zu können, findest du im Folgenden unsere 5 besten Spartipps für Azubis! 

5 Spartipps für Azubis

1. Das Haushaltsbuch

Um alle Einnahmen und Ausgaben im Blick zu haben, kommst du nicht drum herum ein Haushaltsbuch zu führen. Das kannst du entweder ganz klassisch mit Zettel und Stift machen, oder aber mithilfe diverser Apps. Letztere brauchst du einfach nur kostenlos runterzuladen, und schon kannst du all deine Ein- und Ausgaben in dein Smartphone eintippen und hast so all deine finanziellen Aktivitäten übersichtlich dargestellt. Das bietet dir gleich mehrere Vorteile: Zum einen weißt du somit jederzeit, wie viel Geld du in dem jeweiligen Monat bereits ausgegeben hast. Zum Anderen kannst du sehen, wie deine Ausgaben verteilt sind. Es ist gut wenn man sieht, wofür man das meiste Geld so ausgibt. Das gibt einem nämlich die Möglichkeit, im darauffolgenden Monat besser darauf zu achten, in diesem Bereich ein bisschen mehr aufs Geld zu achten und das hart verdiente Ausbildungsgehalt lieber für andere Dinge zur Seite zu legen.

2. Der Schülerausweis 

Wenn du bisher noch keinen Schülerausweis hast, dann wird es in der Ausbildung allerhöchste Zeit dafür! Gehe einfach in das Sekretariat deiner Berufsschule und bringe ein Passfoto von dir mit. Deine Berufsschule erstellt dir dann einen Schülerausweis. Mit diesem erhältst du vielerorts Ermäßigungen. Spezielle Schülertickets bieten beispielsweise viele Schwimmbäder, Museen, Kinos, Ticket-Schalter, aber auch öffentliche Verkehrsverbände an. Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich einen Schülerausweis zu besorgen! Wenn du an der Kinokasse oder irgendwo anders keine ermäßigten Preise auf der Preisliste siehst, dann frag trotzdem nach, ob du ein ermäßigtes Schülerticket bekommst, denn nicht immer wird diese Möglichkeit groß ausgeschildert! Fragen kostet nichts und kann dir unter Umständen eine Menge Geld bei deinen Freizeitaktivitäten sparen!

3. Wohnen

Du bist für deine Ausbildung in eine andere Stadt gezogen? Auszubildende verdienen nicht besonders viel, und sich da eine eigene Wohnung leisten zu können, ist nicht immer einfach. Egal ob du alleine wohnst oder ein Zimmer in einer WG bezogen hast, Azubis können unter bestimmten Umständen finanzielle Unterstützung vom Staat beantragen. Solltest du Anspruch auf die Berufsausbildungsbeihilfe haben, dann kann dir dieser Zuschuss bereits weiterhelfen. Wenn nicht, kannst du immer noch Wohngeld beantragen. Dies tust du bei der zuständigen Wohngeldbehörde in der Stadt in der du lebst. Hier findest du weitere Tipps für die erste eigene Wohnung!

Nebenkosten für die eigene Wohnung können ganz schön auf den Geldbeutel schlagen. Zum Glück kannst du auch hier mit ein paar ganz einfache Tipps und Tricks sparen! Beim Zähneputzen hast du in deinem Elternhaus bisher immer das Wasser laufen lassen? Spätestens wenn du ausgezogen bist und alles selbst zahlen musst, solltest du dir angewöhnen, etwas sparsamer mit deinem Wasser- oder Stromverbrauch umzugehen. Spartipps für Azubis, die ganz leicht umzusetzen sind, ist ein bewusster Umgang mit den Nebenkosten. Zum Beispiel: Vor dem Schlafengehen unbedingt noch einmal aufstehen um den Fernseher auch richtig auszumachen und nicht die ganze Nacht im Standby-Modus laufen zu lassen. Wenn etwas für längere Zeit nicht benutzt wird: Stecker raus. Und auch die Heizung kannst du ruhig runter drehen, wenn du den ganzen Tag in deinem Ausbildungsbetrieb sein wirst. Du siehst, mit ein paar kleinen Angewohnheiten lässt sich auf lange Sicht eine Menge Geld sparen!

4. Dein Bankkonto

Wer seit Jahren Kunde bei einer Bank ist, hat vermutlich zunächst ein kostenloses Girokonto für Jugendliche gehabt. Bei Ausbildungsbeginn kann sich das aber schnell ändern. In manchen Banken gilt: Azubis nehmen am Arbeitsleben teil, aus diesem Grund können sie auch damit beginnen, Kontoführungsgebühren zu zahlen. Da das Lehrlingsgehalt aber in den meisten Fällen nicht gerade üppig ausfällt, solltest du dir das nicht gefallen lassen – schließlich gibt es immer noch eine Menge anderer Banken, die Auszubildenden ein gratis Girokonto anbieten! Es mag sich zwar nur um ein paar Euro jeden Monat handeln, trotzdem solltest du dir solche unnötigen Ausgaben lieber ersparen. Unser Spartipp für die Ausbildung: Erkundige dich einfach zunächst bei deiner bisherigen Bank, oder bei einer anderen Bank nach kostenlosen Kontos für Azubis.

5. Angebote im Supermarkt nutzen

In deinen Einkaufswagen kommt jede Woche das gleiche? Kein Problem. Doch wirklich sparsam kaufst du damit nicht ein. Versuche bei deinem nächsten Einkauf nicht zu dem Produkt zu greifen, zu dem du immer greifst, sondern zu dem, dass gerade im Angebot ist. Anstatt also Joghurt von der Marke X zu kaufen, schau dich erstmal im Kühlfach um. Es gibt immer ein Produkt, dass gerade besonders günstig ist! Greife dann ruhig mal zu einem anderen Joghurt, welcher gerade im Angebot ist. Du ernährst dich damit abwechslungsreicher und schonst gleichzeitig deinen Geldbeutel. Zwei Fliegen mit einer Klappe! Auch bei frischen Produkten kannst du während der Ausbildung Geld sparen: Erkundige dich, welches Obst und welches Gemüse gerade Saison hat. Diejenigen Lebensmittel die gerade Saison haben gibt es in Hülle und Fülle, weshalb sie besonders günstig angeboten werden können. 

Ein weiterer Spartipp für Azubis: Kaufe Produkte, die du ohnehin regelmäßig nachkaufen musst immer dann, wenn diese im Angebot sind, und nicht dann, wenn sie bei dir zu Hause ausgegangen sind. Das gilt zum Beispiel für Waschmittel. Dieses kann manchmal sehr teuer sein. Doch wenn das Waschpulver erstmal alle ist, brauchst du Nachschub. Dieses kaufst du dann, egal wie viel es kostet. Viel besser: Schau immer mal nach, ob solche Dinge reduziert sind und schlage dann zu.


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