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Azubi goes green: Tipps und Tricks für mehr Nachhaltigkeit im Ausbildungsalltag

Nachhaltig in die Zukunft: So gestaltest du deine Ausbildung grüner
© Mix and Match Studio | shutterstock.com
Inhalt:
  1. Nachhaltigkeit in Ausbildung und Beruf: Warum es jetzt an der Zeit ist, aktiv zu werden
  2. Nachhaltigkeit im Büro: 12 smarte Ideen für Azubis, die etwas bewegen wollen
  3. Next step: Nachhaltigkeit in deinem Azubi-Alltag
  4. Herausforderungen und Lösungen: Wie du Nachhaltigkeit in deinen Azubi-Alltag integrierst
  5. Dein Beitrag zählt – Nachhaltigkeit beginnt bei dir!

Die Welt braucht mehr grüne Ideen – und du kannst schon jetzt als Azubi einen echten Unterschied machen! Vielleicht hast du schon mal darüber nachgedacht, wie du deinen Arbeitsalltag nachhaltiger gestalten kannst, aber wusstest nicht so recht, wie? Keine Sorge, du bist nicht allein! Immer mehr Unternehmen setzen auf Umweltbewusstsein und Klimaschutz, und als Azubi hast du die Chance, mit frischen Ideen und Kreativität deinen Beitrag zu leisten. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Nachhaltigkeit in deinem Beruf einbauen kannst, ohne dass es anstrengend wird. Egal, ob du das Büro umweltfreundlicher gestalten, Projekte zum Thema Klimaschutz ins Leben rufen oder einfach deinen Arbeitsalltag nachhaltiger machen möchtest – es gibt viele Möglichkeiten, wie du in der Ausbildung die Arbeitswelt grüner machst. Also: Lust auf ein paar Ideen? Lass uns gemeinsam durchstarten – für eine bessere Zukunft!

Nachhaltigkeit in Ausbildung und Beruf: Warum es jetzt an der Zeit ist, aktiv zu werden

Die Welt verändert sich und mit ihr auch die Anforderungen an Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Umweltschutz und Klimawandel sind längst nicht mehr nur Themen in den Nachrichten – sie sind zu einer zentralen Herausforderung in der Arbeitswelt geworden. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie Verantwortung für die Umwelt tragen müssen und setzen auf Nachhaltigkeit. Aber warum ist das besonders wichtig für dich als Azubi? Ganz einfach: Du bist die Zukunft der Arbeitswelt! Und genau jetzt ist der richtige Moment, um aktiv zu werden. Ob in der Produktion, im Büro oder in der Dienstleistungsbranche – die Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen wächst. Es geht nicht nur darum, weniger Müll zu produzieren oder Energie zu sparen. Es geht darum, von Anfang an eine grüne Denkweise in die Unternehmensstruktur zu integrieren. Und hier kommst du ins Spiel. Als Azubi hast du frische Ideen und einen direkten Zugang zu den Prozessen in deinem Unternehmen. Du kannst mit deinen Vorschlägen und deinem Engagement aktiv dazu beitragen, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Trend bleibt, sondern langfristig umgesetzt wird.

Die Generation Z – also genau du – spielt dabei eine Schlüsselrolle. Du bist mit den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit aufgewachsen und weißt, wie wichtig diese Themen sind. Deine Einstellung und deine Bereitschaft, etwas zu verändern, sind heute gefragter denn je. Unternehmen wissen, dass sie mit dir als Nachwuchskraft nicht nur fachliche Expertise, sondern auch einen grünen Blickwinkel bekommen können. Du kannst nicht nur auf Veränderungen drängen, sondern auch aktiv mitgestalten, wie nachhaltige Praktiken im Unternehmen umgesetzt werden. Der Wandel in der Arbeitswelt ist also schon längst in vollem Gange – und du hast die Chance, diesen Wandel mitzugestalten!

Nachhaltigkeit im Büro: 12 smarte Ideen für Azubis, die etwas bewegen wollen

Nachhaltigkeit beginnt oft im Kleinen – und genau hier hast du als Azubi die Chance, in deinem Betrieb ein Zeichen zu setzen. Der Arbeitsplatz ist ein idealer Ort, um den Umweltschutz aktiv zu gestalten, Kollegen zu inspirieren und Gewohnheiten zu verändern. Egal, ob du in einem kleinen Büro oder einem großen Unternehmen arbeitest – mit diesen Ideen kannst du die Arbeitswelt ein Stück grüner machen. Hier sind 12 smarte Tipps, wie du in deinem Büroalltag nachhaltiger handeln kannst.

1. Wasserspender statt Einwegflaschen: Mach’s wie die Profis

Einweg-Plastikflaschen sind ein No-Go für eine nachhaltige Zukunft. Überlege, ob dein Betrieb einen Wasserspender anschaffen kann – oder bring diesen Vorschlag in einem Meeting ein. Falls das nicht möglich ist, reicht oft schon eine Kanne mit Leitungswasser und Gläser für die Kollegen. Am besten nutzt du selbst eine wiederverwendbare Trinkflasche. Tipp: Leitungswasser ist in Deutschland hervorragend kontrolliert und eine umweltfreundliche Alternative zu Mineralwasser.

2. Nachhaltige Kaffeekultur: Fair und wiederverwendbar

Kaffee gehört zu den Büroklassikern, aber hier steckt oft viel ungenutztes Potenzial für Nachhaltigkeit. Ersetze Einwegkaffeebecher durch Keramiktassen oder Thermobecher. Auch die Kaffeebohnen können den Unterschied machen – wähle fair gehandelten oder biologisch angebauten Kaffee. Und wenn du die Kaffeereste nicht wegwerfen möchtest: Nutze sie als Pflanzendünger oder starte ein kleines Upcycling-Projekt.

3. Digitale Meetings und Dokumente: Bye-bye Papierflut

Papierstapel auf dem Schreibtisch? Das war gestern. Nutze digitale Tools wie Google Docs, OneDrive oder Evernote, um gemeinsam mit deinen Kollegen an Dokumenten zu arbeiten. Biete an, Protokolle per E-Mail zu verschicken, anstatt sie auszudrucken. Virtuelle Meetings sparen nicht nur Papier, sondern auch die Zeit und Emissionen von Reisen.

4. Upcycling statt Wegwerfen: Kreative Lösungen fürs Büro

Anstatt alte Kartons, Gläser oder andere Materialien wegzuwerfen, kannst du sie sinnvoll wiederverwenden. Kartons könnten zu Ablagen für Dokumente umfunktioniert werden, alte Gläser als Stiftehalter oder Dekoration dienen. Lade deine Kollegen ein, bei einer „Upcycling-Challenge“ mitzumachen – das bringt frische Ideen und ein neues Bewusstsein.

5. Secondhand-Möbel: Stylisch und ressourcenschonend
Wenn dein Büro neue Möbel braucht, schlage vor, auf Secondhand-Optionen umzusteigen. Online-Plattformen wie eBay Kleinanzeigen oder spezielle Büromöbelhändler bieten hochwertige Secondhand-Ware an. So sparst du nicht nur Geld, sondern auch Ressourcen. Tipp: Oft sehen Secondhand-Möbel sogar moderner aus, als man denkt!

6. LED statt Glühbirne: Helles Licht, kleiner Fußabdruck

Glühbirnen im Büro durch LED-Leuchten zu ersetzen, ist ein einfacher, aber effektiver Schritt. LEDs verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie und halten deutlich länger. Zudem kannst du Bewegungsmelder oder Zeitschaltuhren installieren lassen, um sicherzustellen, dass das Licht nur dann brennt, wenn es wirklich benötigt wird.

7. Drucker effizient nutzen: Weniger ist mehr

Drucker sind oft wahre Ressourcenfresser. Stelle sicher, dass der Drucker im Büro standardmäßig auf beidseitigen Druck eingestellt ist. Verwende Recyclingpapier und bring alte Druckerpatronen zu Sammelstellen, um sie recyceln zu lassen. Am besten fragst du dich vor jedem Druck: „Brauche ich das wirklich auf Papier?“

8. Carsharing-Parkplätze einrichten: Gemeinsam statt alleine fahren

Viele Mitarbeiter fahren alleine mit dem Auto ins Büro – eine riesige Verschwendung von Ressourcen. Schlage vor, spezielle Carsharing-Parkplätze zu reservieren und eine Mitfahrbörse im Betrieb einzurichten. So werden Fahrgemeinschaften attraktiver und das Verkehrsaufkommen reduziert.

9. Pflanzen im Büro: Grün statt grau

Pflanzen im Büro verbessern nicht nur die Luftqualität, sondern auch die Stimmung. Schlage vor, pflegeleichte Grünpflanzen wie Bogenhanf oder Glücksfeder in den Büroräumen zu platzieren. Vielleicht kann dein Betrieb auch eine „Grüne Ecke“ einrichten – ein Bereich, der als kleine Oase dient.

10. Nachhaltige Büroartikel: Kleine Umstellung, große Wirkung

Kleine Dinge können viel bewirken: Statt Standard-Kugelschreibern könnt ihr biologisch abbaubare oder nachfüllbare Stifte nutzen. Recyclingpapier, Notizbücher aus Altpapier und wiederverwendbare Textmarker sind ebenfalls leicht umzusetzen. Frag einfach bei deinem Vorgesetzten nach nachhaltigen Alternativen im Einkauf.

11. Green Challenges: Gemeinsam für den Umweltschutz

Eine „Green Challenge“ kann der perfekte Einstieg für mehr Nachhaltigkeit im Büro sein. Organisiere kleine Wettbewerbe, bei denen deine Kollegen beispielsweise Strom sparen, Plastikmüll vermeiden oder den nachhaltigsten Lunch mitbringen. Solche Aktionen machen nicht nur Spaß, sondern fördern auch das Umweltbewusstsein.

12. Ökostrom für den Betrieb: Nachhaltige Energie für alle

Ein Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter ist eine der effektivsten Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit. Sprich das Thema bei deinem Ausbilder oder der Geschäftsleitung an. Viele Anbieter haben spezielle Tarife für Unternehmen – und der Wechsel ist oft einfacher, als gedacht.

Kleine Schritte, große Wirkung: Mit diesen Tipps kannst du schon als Azubi einen wertvollen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Büro leisten. Denke daran, dass jede noch so kleine Veränderung zählt – und wenn du deine Kollegen mit ins Boot holst, können gemeinsam größere Projekte entstehen. Jetzt bist du dran: Welche Idee setzt du zuerst um?

Next step: Nachhaltigkeit in deinem Azubi-Alltag

Nachhaltigkeit hört nicht im Büro auf – auch in deinem Azubi-Alltag kannst du viel tun, um umweltbewusster zu leben. Hier sind 8 Tipps, die du ganz einfach umsetzen kannst, um auch außerhalb des Jobs einen grüneren Fußabdruck zu hinterlassen.

1. Regionale und saisonale Ernährung: Umweltfreundlich genießen

Statt exotischer Superfoods oder importierter Lebensmittel kannst du auf regionale und saisonale Produkte umsteigen. Besuche Wochenmärkte oder unterstütze lokale Bauern mit einem Gemüse-Abo. Saisonal zu essen spart nicht nur CO?-Emissionen, sondern schont oft auch den Geldbeutel – perfekt für Azubis mit kleinem Budget!

2. Secondhand-Shopping: Trendy, günstig und ressourcenschonend

Kleidung aus zweiter Hand ist nicht nur nachhaltig, sondern oft auch stylisch. Durchstöbere Secondhand-Läden, Online-Plattformen oder Flohmärkte. Neben Kleidung kannst du dort auch Möbel, Bücher oder Elektronik finden. Das spart Ressourcen und gibt gebrauchten Dingen eine zweite Chance.

3. Nachhaltige Mobilität: Umweltfreundlich von A nach B

Nutze öffentliche Verkehrsmittel, fahre Fahrrad oder bilde Fahrgemeinschaften mit anderen Azubis. Wenn du längere Strecken pendelst, könnte ein E-Roller oder ein Ticket für Fernbusse und Züge eine umweltfreundliche Alternative sein. Außerdem hält Fahrradfahren fit und spart Kosten!

4. Plastikfrei im Alltag: Weniger Müll, mehr Umweltbewusstsein

Einfach plastikfrei einkaufen: Packe deine eigene Stofftasche ein, benutze wiederverwendbare Behälter für den Einkauf und greife zu Glas- oder Metallflaschen statt Plastik. Auch feste Shampoo- und Seifenstücke können eine einfache Umstellung sein, die Plastikmüll reduziert.

5. Energie sparen zu Hause: Kleine Veränderungen, große Wirkung

Achte darauf, Strom und Wasser zu sparen. Schalte Geräte komplett aus, statt sie im Stand-by-Modus zu lassen, und nutze Mehrfachsteckdosen mit Schalter. LED-Lampen und energieeffiziente Geräte senken deinen Energieverbrauch. Auch beim Wäschewaschen kannst du sparen – indem du mit niedrigen Temperaturen wäschst und die Lufttrocknung bevorzugst.

6. Bewusst konsumieren: Qualität statt Quantität

Überlege vor jedem Kauf, ob du den Artikel wirklich brauchst. Setze auf langlebige Produkte, die nicht schnell kaputtgehen, und meide Fast Fashion sowie Wegwerfartikel. Lieber etwas mehr in Qualität investieren – so sparst du langfristig Geld und Ressourcen.

7. Zero-Waste-Lifestyle: Kreativ gegen Verschwendung

Versuche, Abfall so weit wie möglich zu reduzieren. Kaufe unverpackte Produkte in Unverpackt-Läden, plane deine Mahlzeiten, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, und bring deine eigenen Behälter für Take-away-Essen mit. Noch ein Tipp: Vermeide Einwegprodukte und greife zu Mehrweg-Alternativen.

8. Digital Detox: Nachhaltiger Umgang mit Technik

Auch dein Medienkonsum hat Einfluss auf die Umwelt. Schalte Geräte aus, wenn du sie nicht nutzt, und streame weniger in höchster Auflösung – das spart Energie. Recycle alte Handys oder tausche sie bei speziellen Programmen ein. Und wenn du ein neues Gerät brauchst, greife zu generalüberholter Technik.

Nachhaltigkeit beginnt bei dir: Schon mit kleinen Änderungen in deinem Alltag kannst du als Azubi einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Ob bei deiner Ernährung, deinem Konsumverhalten oder der Art, wie du reist – die Möglichkeiten sind vielfältig. Probier es einfach aus, Schritt für Schritt! Welche dieser Ideen willst du als Erstes umsetzen?

Herausforderungen und Lösungen: Wie du Nachhaltigkeit in deinen Azubi-Alltag integrierst

Nachhaltigkeit ist wichtig, aber der Weg dorthin ist nicht immer einfach – das weißt du sicher auch. Gerade als Azubi kannst du auf Hindernisse stoßen, die dir den Einstieg erschweren. Doch mit den richtigen Ansätzen und ein wenig Geduld kannst du viel bewegen. Hier sind 5 typische Herausforderungen, die dir begegnen könnten, und wie du sie clever meistern kannst:

1. Du fühlst dich machtlos: „Was kann ich als Azubi schon bewirken?“

Es ist völlig normal, dass du denkst, deine Position im Betrieb sei zu „klein“, um etwas zu verändern. Schließlich haben die Vorgesetzten das letzte Wort, und oft scheint es schwierig, Gehör zu finden.
So löst du das: ?Fang klein an! Du musst nicht direkt das große Rad drehen, sondern kannst mit einfachen Maßnahmen starten. Schlage zum Beispiel vor, Recyclingstationen im Pausenraum einzurichten, oder frage nach, ob nachhaltige Büroartikel wie Recyclingpapier oder wiederbefüllbare Stifte angeschafft werden können. Wenn du konkrete Ideen hast, bereite dich gut vor: Erkläre, wie deine Vorschläge den Betrieb verbessern und gleichzeitig die Umwelt schützen können. Zahlen und Fakten können ebenfalls helfen – z. B. wie viel Energie oder Geld durch eine Maßnahme eingespart wird. Kleine Erfolge motivieren nicht nur dich, sondern zeigen deinem Team, dass Nachhaltigkeit machbar ist.

2. Zeitmangel: „Ich habe doch schon genug zu tun!“

Zwischen Berufsschule, Arbeitsalltag und Prüfungsvorbereitung bleibt oft wenig Zeit, um sich zusätzlich mit Nachhaltigkeitsprojekten zu beschäftigen.
So löst du das:? Nachhaltigkeit muss nicht zeitaufwändig sein! Du kannst nachhaltige Gewohnheiten einfach in deinen Alltag einbauen. Zum Beispiel könntest du auf Einwegprodukte verzichten und stattdessen eine wiederverwendbare Trinkflasche oder Lunchbox mitbringen. Du könntest auch vorschlagen, betriebliche Prozesse zu digitalisieren – das spart nicht nur Papier, sondern auch Zeit, weil alles effizienter wird. Nachhaltigkeit funktioniert am besten, wenn sie in kleinen, machbaren Schritten angegangen wird.

3. Geringes Budget: „Nachhaltigkeit ist doch viel zu teuer!“

Vielleicht möchtest du nachhaltige Veränderungen vorschlagen, stößt aber auf die Hürde, dass nachhaltige Alternativen oft als teuer angesehen werden. Besonders in kleineren Betrieben ist das Budget knapp, und neue Ideen werden schnell abgelehnt.
So löst du das:? Erkläre, dass nachhaltige Maßnahmen oft langfristig günstiger sind. Zum Beispiel kosten LED-Lampen in der Anschaffung zwar mehr, sparen aber auf Dauer Strom und Geld. Du kannst dich auch über Förderprogramme informieren: Viele Organisationen oder der Staat unterstützen nachhaltige Projekte mit finanziellen Zuschüssen. Schau dir zum Beispiel Förderungen durch Programme wie Erasmus+ oder die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) an – das sind tolle Möglichkeiten, um Betriebe von nachhaltigen Investitionen zu überzeugen.

4. Fehlendes Wissen: „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“

Es kann passieren, dass dir schlichtweg das Wissen fehlt, um nachhaltige Maßnahmen konkret umzusetzen. Vielleicht weißt du auch nicht, welche Möglichkeiten dein Betrieb bietet, oder dir fehlen Anregungen für den Start.
So löst du das: ?Es gibt viele Wege, dein Wissen zu erweitern. Frag deinen Betrieb nach Schulungen oder Weiterbildungen zu Nachhaltigkeit – oft werden solche Programme angeboten, ohne dass du davon weißt. Wenn das nicht möglich ist, findest du online zahlreiche kostenlose Webinare oder Tutorials zu nachhaltigen Themen. Eine weitere Möglichkeit ist der Austausch mit anderen Azubis. Vernetze dich auf Plattformen wie LinkedIn oder in Azubi-Foren, um Ideen zu sammeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

5. Geringe Unterstützung im Team: „Keiner will mitmachen!“

Manchmal liegt die größte Herausforderung nicht an dir, sondern an anderen. Vielleicht begegnen dir Kollegen oder Vorgesetzte mit Desinteresse oder Skepsis, wenn es um Nachhaltigkeit geht.
So löst du das: ?Zeig, wie einfach Nachhaltigkeit sein kann! Werde selbst aktiv und lebe nachhaltige Werte vor. Zum Beispiel könntest du regelmäßig auf Einwegprodukte verzichten oder zeigen, wie gut es funktioniert, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu kommen. Du kannst auch einen „Nachhaltigkeitstag“ im Team vorschlagen, bei dem ihr gemeinsam kleine Projekte umsetzt – etwa einen Müllsammeltag oder die Umstellung auf energieeffiziente Geräte. Wenn du durch dein eigenes Handeln positive Ergebnisse vorweisen kannst, werden andere eher bereit sein, mitzumachen.

Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit im Azubi-Alltag kann knifflig sein, aber lass dich nicht entmutigen. Selbst kleine Schritte – sei es im Büro oder bei dir privat – können einen großen Unterschied machen. Du hast mehr Einfluss, als du denkst, und kannst mit Kreativität und Geduld auch andere dazu motivieren, mit dir an einer grüneren Zukunft zu arbeiten. Trau dich, aktiv zu werden – die Welt braucht Menschen wie dich!

Dein Beitrag zählt – Nachhaltigkeit beginnt bei dir!

Nachhaltigkeit in der Ausbildung ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Chance, aktiv an einer besseren Zukunft mitzuwirken. Dieser Artikel hat dir gezeigt, dass du selbst als Azubi eine wichtige Rolle spielen kannst, wenn es darum geht, die Arbeitswelt und dein eigenes Leben grüner zu gestalten. Ob durch kleine, praktische Schritte wie den Verzicht auf Einwegplastik, das Fördern von Mülltrennung im Büro oder den bewussten Umgang mit Energie: Schon mit wenig Aufwand kannst du Großes bewirken. Gleichzeitig bieten dir Initiativen und Projekte in deinem Betrieb die Möglichkeit, nachhaltig zu handeln und das Thema in den Arbeitsalltag zu integrieren. Vom Vorschlag neuer Ideen bis hin zur Umsetzung ganzer Projekte – du kannst deinen Betrieb positiv beeinflussen. Doch Nachhaltigkeit endet nicht am Arbeitsplatz. In deinem privaten Leben hast du ebenfalls viele Möglichkeiten, bewusster zu konsumieren, Ressourcen zu schonen und andere zu inspirieren. Ob durch nachhaltige Ernährung, umweltfreundliche Mobilität oder achtsame Einkaufsentscheidungen: Jeder Schritt zählt.

Wenn Herausforderungen auf deinem Weg auftauchen, wie fehlende Unterstützung oder begrenzte Zeit, denk daran: Lösungen gibt es immer. Mit Kreativität, Geduld und der richtigen Einstellung kannst du auch skeptische Kollegen überzeugen, nachhaltige Projekte trotz Zeitmangel umsetzen und die Vorteile von Nachhaltigkeit langfristig sichtbar machen. Abschließend: Die Zukunft der Umwelt hängt von uns allen ab – und das bedeutet, dass auch dein Beitrag wichtig ist. Als Azubi hast du die Chance, nicht nur zu lernen und beruflich zu wachsen, sondern auch ein Vorbild zu sein. Deine Entscheidungen und Ideen können dein Umfeld inspirieren und Veränderungen anstoßen. Jetzt liegt es an dir: Werde aktiv, bring frischen Wind in deinen Ausbildungsalltag und setze dich für eine nachhaltige Arbeitswelt ein. Es mag sich anfangs wie ein kleiner Schritt anfühlen, doch in Wirklichkeit bist du Teil einer großen Bewegung. Und genau diese Bewegung braucht junge Menschen wie dich – motiviert, innovativ und bereit, die Welt ein Stück besser zu machen.
Mach den Unterschied. Nachhaltigkeit beginnt bei dir – und jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, loszulegen!


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